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Christina Saginth,, Anselm Lipgens
Aussprüche zum Stück:
„Wie kann man für eine Maschine Partei ergreifen?
Problemlos!
Christina Saginth, Wolfgang Lesky, Anselm Lipgens
Wenn Menschen sich ein bisschen weniger wie Menschen benehmen würden
Rezension : AB JETZT !
Mit Technik, Technik über alles lässt Alan Ayckbourn seine Figur Jerome (Anselm Lipgens) agieren. So sehr sich Jerome um technische Kompositionen bemüht, gelingt ihm mehr oder minder eine zutiefst fast rührende menschliche Zusammenführung. Ausgelöst durch den Besuchswunsch des Sozialbeamten Mervyn (Wolfgang Lesky) versucht Jerome die heile Welt in der Familie darzustellen. Längere Zeit nur im Kontakt mit der Maschinenfigur GOU 300 F, welche alle Arbeiten im Haus erledigt, herrlich von Christina Saginth gespielt, hat er bei einer Begutachtung durch das Sozialamt die Möglichkeit seine, seit Jahren abwesende Tochter Geain, (Carina Thesak) zurück zu bekommen. Jerome bemüht sich sofort um bestes Familienleben mit verlobter Freundin. Hier mutiert Christina Saginth besonders glaubwürdig von der Maschine GOU 300 F zur Ehefrau Jerome`s, Corinna und gleichzeitigen Mutter der gemeinsamen Tochter Geain. Zuerst leicht frustriert über die eigene Hilflosigkeit gegenüber ihrer Tochter, gewinnt Corinna im Zweikampf der Sympathien zwischen Zou (Martina Dähne) und ihr. Geain gibt so glaubwürdige hervorragend wiederwillige, stoische, provokante und trotzige Haltung wieder, daß Körperhaltung und Mimik ineinanderfließen.
Videozuspielungen sehr passend zum Schmunzeln geeignet.
Bei übersichtlich wirkendem Bühnenbau, Kostümen mit Situationskomik ein Abend der guten und auch Zukunftsvisionen für Menschen und Maschinen.
Der Applaus des Premierenpublikums war ob der glänzenden Rollenwechsel demgemäß lang und stark.
infos-news Alfred Klein
Anselm Lipgens, Martina Dähne,
und ein bisschen mehr wie Maschinen, ginge alles besser.“
SPIELZEIT: 16.02. – 09.03.2019 jeweils Di – Sa
BEGINN: 19,45 Uhr