Karl MayBe.-
Mit Schmetterhand und Silberbüchse
Die erschwindelten Lebensreisen des
Zuchthäuslers Karl May.
extravagantes Stationen-Theater
im Bunker
2340 Mödling
Brühlerstraße 48
Luftschutzstollen
www.theaterimbunker
Spieltage: So 12.08. Premiere
Do, 16.08. I Do, 23.08. I Do, 30.08.
Fr, 17.08. I Fr, 24.08. I Fr, 31.08.
Sa, 18.08. I Sa,25.08. I Sa, 01.09.
So, 19.08. I So,26.08. I So, 02.09.
ab 18,30Uhr bis 21,15Uhr. Einlaß alle 15 Minuten.
Reservieren Sie jetzt!
Auf Grund der wenigen Plätze ist telefonische Vorbestellung dringend erbeten. Wegen der unterschiedlichen Startzeiten der einzelnen Besuchergruppen ist rechtzeitige Kartenabholung an der Abendkasse (30Minuten vor Startzeit) unbedingt erforderlich.
Kartenpreise Vorverkauf €30,- / Abendkassa €35,- Kartenreservierungen erforderlich. Ermäßigung für Gruppen, Studierende und Club Ö1. Keine Ermäßigungen an der Abendkassa.
Vorverkauf Kartenabholung der reservierten Karten:
Scala, 1050 Wien, Wiedner Hauptstr. 106-108 (Mo-Fr 09h-15h)
Stadttheater Mödling, Babenbergerg. 5 (17.07. bis 12.08.:Di 13h-18h,
Mi u. Fr 10h-15h,ab 14.08.: Di, 13h – 18h)
Kartenkontingent für alle Vorstellungen über ÖTicket (Tel: 01/96096)
Kartenreservierungen 01/ 544 20 70
Konzept, Buch und Inszenierung: Bruno Max
Raumgestaltung: Marcus Ganser
Kostüm: Alexandra Fitzinger
Musik: Fritz Rainer
Maske: Gerda Fischer, Zoe Marvie
Abendmaskenbetreuung: Pia Urbanek
Regieassistenz: Lukas Sinabell, Clemens Fröschl
Dramaturgiemitarbeit: Mario Schober
Licht: Gerald Deimbacher, Andreas Pamperl, Bernhard Ringhofer
Bühnenbau: André Indries, Adrian Burcea, Emanuel Burcea,
Jasmin Mulahasanovic, Gabriel Galea
Fotos: Bettina Frenzel
Graphik: Tom Lackner
Office: Caroline Obernigg, Birgit Rauer
Marketing PR: Birgit Rauer
Rezension:
Dem „Kleinen May“ (Emil Pristolic) darf seine stoische Rolle durchaus abgenommen werden. Der Junge May (Thomas Machart) als unbeholfener Lehreranwärter aus einfachen Verhältnissen stammend, wird halb lustig halb tragisch sehr glaubhaft dargestellt und fliegt beim „Uhrenklau“ sofort auf. Wolfgang Lesky als „Old Shatterhand“ im Zweikampf mit „Großer Wolf“ (Max Spielmann) zeigen ein sehr gut eingespieltes, teils akrobatisches Team. Elke Hagen und Christina Saginth als Emma und Klara lassen durch ihre Anpassungsfähigkeit ihre Rollen Wirklichkeit werden. Bruno Max als älterer May bringt in seinen Rollen die Weisheit des Lebens äußerst brillant zum Ausdruck und hält Konzept, Buch und Inszenierung auf besonders hohem Niveau. Bernie Feit scheint seine Rolle als „Hadschi Halef Omar“ auf den Leib geschrieben zu sein. Mit Sprache, Maske und Kostüm paßt er durchaus eindrucksvoll in die von Karl May geschriebene Phantasiewelt der Leser und Zuseher. Insgesamt darf allen Mitwirkenden bestätigt werden, dem Publikum ein Stück mit sehr großer Glaubwürdigkeit aus der Talsohle des Lebens über den „Zum Guten“ tendierenden Karl May veranschaulicht zu haben. Der Applaus bestätigte den Erfolg.
Alfred Klein für infos-news
Der junge Lehreranwärter
Karl May im Lehrerseminar
beim Veruntreuen
einer Uhr
V.l.n.r. Ralph Saml, Thomas Marchart,
Maksymilian Suwiczak
Die Blutsbrüder „Old Shatterhand“
und Häuptling „Winnetou“
Max Spielmann, Wolfgang Lesky, als „Großer Wolf“
und „Old Shatterhand“
Bernie Feit, Valentin Frantsits als
„Hadschi Halef Omar“ und „Kara Ben Nemsi“
Hadschi Halef Omar
Bernie Feit
RRemie Brandner und
Christine Lenhardt als
„Karl May“ mit
„Berta v. Suttner“